Aus Prinzip nur 80%, sonst wären es Kollegen und keine Vorgesetzten geworden. Ab und an muss man auch mal in den Sauren Apfel beißen und Dinge tun, die wenig Freude machen. Das ist aber wirklich große Seltenheit. Ich persönlich komme mit allen leitenden Angestellten im Unternehmen super aus, bis hin zum Vorstand.
Es wird viel über die Umwelt und deren Auswirkungen nachgedacht und bei Neuentwicklungen berücksichtigt. Es gibt eine für die Größe von UT recht große Nachhaltigkeitsabteilung. Aber auch andere Abteilungen sind involviert. Aber die Geschichte und der Bezug zu einer besseren Umwelt sind fest in der Geschichte verankert. Man ist sich bewusst, dass die eigenen Produkte einen großen Einfluss auf die Ressourcen und das Klima haben. Aber der Wille und das Engagement, es besser zu machen, sind da. Es braucht aber noch mehr Mut und manchmal auch Ehrlichkeit, noch mehr zu tun und die Branche auf die nächste Stufe einer ressourcenschonenden Bauchemie zu heben und sich nicht auf dieser Stufe treiben zu lassen. Aber das ist natürlich auch ein Angebot, das der Handel/Handwerker annehmen muss.<br/>Das gesellschaftliche Bewusstsein ist da, die Lieferketten sind im Blick. Aber die Durchsetzungskraft für den Blick nach vorne wünscht man sich manchmal noch mehr.
Die Konzernkommunikation ist gut. Allerdings fehlt oft eine gesunde Kommunikation zwischen den verschiedenen Bereichen / Abteilungen. Dies sollte primär die Aufgabe der Führungskräfte sein. Eine vernetzte Arbeit, ohne Silodenken, würde zu einer deutlich besseren Kommunikation beitragen.