Nach diversen Minijobs die ich probiert habe mit meinem Studium in Einklang zu bringen, konnte mich keiner so überzeugen wie dieser. Besonders das Team schafft eine super angenehme Arbeitsatmosphäre. Jeder unterstützt hier jeden, wodurch auch in Phasen, in denen etwas mehr Anlauf ist, das Stresslevel angenehm bleibt. Wiederum gibt es aber auch Phasen, in denen weniger los ist und man wieder ein wenig abschalten kann. Die ist allerdings auch der Planung der Vorgesetzten geschuldet. Es sind immer ausreichend Kolleg:Innen eingeplant und falls jemand ausfällt, wird für Ersatz gesorgt, so ist immer für gute Besetzung gesorgt. Zudem ist das Arbeitsklima insgesamt sehr angenehm, das man immer mal wieder nette Gespräche führt. Im Team wird man super schnell und herzlich aufgenommen.
Entscheidungen und Informationen werden über kurze Kanäle klar und deutlich kommuniziert. Ich habe das Privileg in die Kommunikation zwischen Geschäfts-, Personal- und Filialleitung eingebunden zu sein, und weiß daher, dass Sachverhalte stets transparent dargelegt werden. Auch sind die Verantwortlichen offen für Feedback, welches man ohne Umwege mitteilen kann, da jeder direkt erreichbar ist (wenn auch bitte nicht zu jeder Tages- oder Nachtzeit). Seit letztem Jahr gibt es eine firmeninterne Online-Plattform, die neben Schicht- bzw. Personalplanung auch filialübergreifend das Teilen von Nachrichten und Dokumenten erlaubt, was eine riesige Hilfe ist. Slack wurde mal ausprobiert, war aber nichts für uns. Es finden zudem regelmäßig Teammeetings statt, die wertvoll sind, damit alle von Zeit zu Zeit nochmal ins Boot geholt werden, besonders Neuankömmlinge. Die Kommunikation innerhalb einer Filiale bzw. zwischen Mitarbeitern ist abhängig von den einzelnen Charakteren und lässt keine Rückschlüsse oder Urteile über das gesamte Unternehmen zu. Wenn überhaupt, kann man feststellen, dass die Filialleitung und die Personalleiterin stets da sind, um Missverständnisse auszuräumen.
Im möglichen Rahmen immer gern gesehen. Vom Minijobber zum Filialleiter ist hier keine Seltenheit. Aufstiegschancen sind also da und werden auch gerne gefördert. Sollte man Weiterbildungen machen wollen, kann man dies immer ansprechen und dann wird geschaut was für beide Seiten am besten passt. Ich persönliche habe noch nie mitbekommen, dass Weiterbildungen nicht genehmigt wurden.