Weiterbildung ist bei Toyota sehr wichtig: z.B. persönliches Coaching, Seminare (intern/extern). Karrieremöglichkeiten sind möglich. Toyota setzt auf Jobrotation. Kompetenzen (5C) sind wichtiger als nur Fachwissen.
Im Prinzip sehr gut (30 Tage Urlaub, Gleitzeit mit Stempeln. gewünschter Überstundenabbau, Home-Office, kurze Kernarbeitszeiten) und es wird darauf geachtet, dass man nicht zu viel arbeitet.<br/>Da jedoch in fast allen Bereichen mit zu wenig Mitarbeitern viel zu viele Aufgaben erledigt werden müssen, steht man als Angestellter vor dem Dilemma, entweder schlechtere Arbeitsergebnisse akzeptieren zu müssen oder dann doch unter dem Radar mehr zu arbeiten.<br/>Kürzlich wurden die Überstundenregelungen geändert, so dass zweimal im Jahr alle gesammelten Stunden verfallen. Offiziell damit man als Mitarbeiter weniger Überstunden macht. In Realität verstärkt es natürlich nur den o.g. Effekt, indem zweimal im Jahr Überstunden verfallen, da nicht jeder das Überstunden-Konto zum Stichtag auf Nulll bringen kann.<br/>Der gut gemeinte Rat des Betriebsrates "man muss auch mal Nein sagen" lässt sich im Arbeitsalltag dann doch nur schwer umsetzen.
Mit ein wenig Eigenmotivation ist bei Toyota wirklich viel möglich. Allen Mitarbeitern werden z.B. Einzelcoachings über externe Coaches (vertraulich) zur persönlichen Weiterentwicklung angeboten. Es wird zu Eigeninitiative aufgerufen - das ist motivierend für alle, die gerne "mitdenken" und nicht nur ausführen wollen. Jeder darf sich einbringen und seine Ideen vorstellen und (sehr oft) auch umsetzen. Natürlich ist in einem Unternehmen von ca. 200 Mitarbeitenden nicht immer der Traumjob frei, aber Entwicklung - auch cross-funktional - ist immer möglich. Natürlich braucht man hierfür auch ein wenig Flexibilität