Die Benefits sind sehr gut, dass Einstiegsgehalt ist es auch. Aber möchte man mehr Gehalt, muss man nicht nur perfekt seinen Job machen, sondern mehr als das. Also ein klein wenig überengagiert.<br/>Dafür wurde eigens ein Bewertungssystem für die Mitarbeiter eingeführt, bei dem sich nicht nur jeder selbst minutiös bewerten und einschätzen muss, sondern auch die Teamleiter und deren Vorgesetzte müssen jeden bewerten und einschätzen. Das beansprucht nicht nur viel Zeit für jeden einzelnen, sondern noch mehr Zeit für die Führungskräfte, die sowieso schon am Limit arbeiten.<br/>Am Ende müssen die Teamleiter dann in sogenannten Peer-Runden ihre Bewertungen begründen und verteidigen.<br/>Jedes Team hat ein Budget, das von der höchsten Führungsebene festgelegt wird und diesem Rahmen dürfen Gehaltserhöhungen erfolgen. Wie gesagt, da ist längst nicht für jeden etwas drinnen.<br/>Mitarbeiter, die schon länger bei Communardo arbeiten bekommen in der Regel deutlich weniger Gehalt, als neu eingestellte.
Im Home Office habe ich alle Arbeitsmittel vom Arbeitgeber gestellt bekommen und kann mir mein Büro einrichten, so dass ich mich wohlfühle.<br/>Wenn in ins Büro fahre, habe ich auch immer einen Arbeitsplatz mit den benötigten Arbeitsmitteln. Fazit: Schönes Büro und tolle Arbeitsatmosphäre.
Zumindest mein Gehalt entspricht dem mittleren bis oberen Bereich der Branche. Wenn ich signifikant mehr wöllte, müsste ich vermutlich irgendwo hin wechseln wo ein Teil des Gehaltes aus Schmerzensgeld besteht (E.g. signifikante Überstunden, viel Reisezeit, unfreundliche Kunden, Stress, Unfreundliche Kollegen/Vorgesetzte). Das wäre es mir nicht wert, denn all das habe ich hier nicht und das ist gut so.