Im klassischen Kfz-Maschinenbau sind die Geschlechterrollen eher maskulin geprägt und die Zahl der Kolleginnen eher übersichtlich. Wir schätzen aber die Kolleginnen dafür um so mehr und oftmals sind die auch hart im Nehmen (und im Austeilen), unsere Damen.
Wenn man sich mit einem Tarifvertrag abfindet, weiß man, dass die Zahlung eher im unteren Durchschnitt sind. Dafür hat man andere Faktoren (regelmäßige Gehaltserhöhung, Sonderzahlungen, Sonderurlaubstage,...), die es dann etwas attraktiver machen, wenn man sich darauf einlässt. Auch sind Sonderleistungen in Sachen Familie und Beruf verankert (Windelgeld, Kitazuschuss, Zuschuss zum Elterngeld der Partner Monate,...) die es dann auch noch ein wenig attraktiver machen.
Die Abeitsbelastung ist völlig im Rahmen. Besonders hat mir gefallen, dass man hier nicht wie in anderen Unternehmen dafür bestraft wird wenn man schneller arbeitet, als der Schnitt und direkt mit neuen Aufgaben bombadiert wird. Im Gegenteil. Man kann sich auch mal eine halbe Stunde Zeit nehmen, um neue Technologien im gemeinsamen Sinne des Unternehmes und des Mitatrbeitenden auszuprobieren, nachdem man seine Aufgaben schneller als geplant erledigt hat. Das kommt sowohl dem Unternehmen zu Gute, als auch der Motivation und Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.