Das Team hilft immer, ob es bei einer schwangere Kollegin Hilfe braucht, ob man einspringen muss oder auf einen Tag frei verzichtet (natürlich wird den Tag später zurückgegeben) oder ab und zu länger bei der Arbeit bleiben muss...
Die Dienstpläne werden 3 Wochen im vorraus fair gestaltet, es wird so gut es geht darauf geachtet , dass man genauso viel spät wie frühdienst hat / Wünsche werden im Dienstplan fast immer berücksichtigt/ auch wird Rücksicht genommen wenn man Familie hat
Ich habe bis jetzt noch keine einzige Situation im professionellen Kontext erlebt, in denen sich meine Vorgesetzten nicht adäquat verhalten haben. Für ein kritisches Gespräch gibt es immer eine Grundlage, die analysiert, aufgearbeitet und anschließend verbessert / ausgeräumt werden kann.<br/>Man muss dazu sagen, dass in einem Team wie unserem auch durchaus mal humoristische Dialoge geführt werden können, deren Inhalte dann beidseitig aber auch humoristisch ausgelegt werden.<br/>Dienstliche Belange werden aber auch stets als solche abgegrenzt und professionell gehandhabt. Klar ist vor allem, das auch bei bester Team-Atmosphäre jeder erst einmal seinen Teil an (guter) Arbeit und Pflichten beiträgt. Ist das gewährleistet, dann läuft die Arbeit auch locker und stressfrei (was nicht heisst, dass nicht gewissenhaft und präzise gearbeitet wird - routiniert soll ja auch nicht in Betriebsblindheit münden sondern stets mit etwas Selbstreflexion überarbeitet werden).<br/>Mitunter fragen Vorgesetzte auch nach Reflexion ihres Verhaltens, und wenn das auch als wichtig erachtet wird, weiss man, dass der Vorgesetzte auch den Mitarbeiten zugewandt ist.<br/>Zudem stehen die Vorgesetzten IMMER hintern einem.