Direkten Kontakt zu klassischen „Vorgesetzten“ gibt es kaum, was ich persönlich als positiv empfinde. Stattdessen gibt es laterale Führung durch Agile Coaches, die nicht im klassischen Sinne Weisungsbefugnis haben, sondern das Team in seiner Entwicklung begleiten und unterstützen. Sie helfen dabei, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, sorgen für eine kontinuierliche Verbesserung der Zusammenarbeit und stehen als Sparringspartner für persönliche und fachliche Weiterentwicklung zur Verfügung. Neben den Agile Coaches gibt es zwar Business- sowie People & Project Manager, die jedoch wenig präsent sind. Das hat den Vorteil, dass die Teams eigenverantwortlich und autonom arbeiten können, ohne eine übermäßige Steuerung „von oben“. Wenn man keinen aktiven Kontakt sucht, bekommt man diese Rollen nur sporadisch mit. Sie greifen in der Regel nur dann ein, wenn es um strategische Entscheidungen, Kundenbeziehungen oder spezifische Eskalationen geht. Die Kombination aus lateraler Führung und hoher Eigenverantwortung funktioniert gut, setzt aber auch eine hohe Selbstorganisation voraus. Falls Unterstützung gebraucht wird, ist mein primärer Ansprechpartner mein Agile Coach.
Hier könnte man endlos konkrete Punkte aufzählen. Allgemein würde ich es so zusammenfassen, dass sich slashwhy als Arbeitgeber der sozialen Verantwortung für die Mitarbeiter*innen bewusst ist. Man genießt einen hohen Grad an Freiheit und Eigenverantwortung, es wird einem viel Vertrauen entgegengebracht. Kritik wird offen vorgetragen und identifizierte negative Punkte werden auch angegangen.
Es wird monatlich über alle wichtigen Kennzahlen im sogenannten Monthly gesprochen. Selbst der Investorenprozess aus den letzten Monaten wurde transparent gehandhabt - dies ist alles andere als normal. Es gab kurze Updates per Videobotschaft seitens der Geschäfstführung, um alle mitzunehmen.