Mein Gehalt finde ich angemessen. Könnte natürlich immer mehr sein, aber ich bin damit zufrieden. Gehaltsrunde wird jährlich transparent besprochen, das Modell ist zwar etwas komplex, aber regelmäßige Meetings, in denen alles erklärt wird. Gehaltserhöhungen basieren auf der persönlichen Performance-Bewertung, die jährlich für jeden Mitarbeiter durchgeführt wird. Es wird auch ein Peer-to-Peer-Vergleich mit den anderen Kollegen hinzugezogen, um die Erhöhungen "anzugleichen". Gesamtbudgettopf wird i.d.R. aus Paris von der Gruppe vorgegeben und ist natürlich von den Jahresergebnissen abhängig. Über das Karriere-Framework ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung möglich, wenn man sich performanceseitig nicht gehen lässt.<br/>Darüber hinaus gibt es eine Menge an Benefits. Einkaufsrabatte über das Corporate Benefits Portal, Mobility Karte (Förderung Nutzung d. ÖPNV) od. alternativ Edenred-Karte (40 € / Monat zur freien Verfügung und bei ausgewählten Partnern einlösbar), Deferred Compensation (Lebensversicherung, Betriebsrente, usw.), attraktives Shareholder-Modell (ESOP), bAV, Vorsorgeuntersuchung, Firmenwagen (nur noch E-Fahrzeuge aufgrund NetZero-Strategie) und noch einiges anderes.
Die Arbeitsatmosphäre zwischen Kollegen ist zu 99% von Projekt zu Projekt immer phänomenal. Bei der Beziehung zu den Kunden gibt es natürlich sone und solche, aber so ist das nun mal. Bezüglich der Arbeitsatmosphäre bei Anwesenheit des Managements kommt es immer darauf an, ob du ein gemochter Leistungsträger bist (super tolles Miteinander), ein normaler Mitarbeiter (angenehme Atmosphäre) oder man mit dir nichts mehr anfangen kann bzw du jemand verärgert hast (eiskalt).
Aktuelle Kostenoptimierung schränkt Trainings ein auf "business relevant". Das macht grundsätzlich Sinn. Bis dato wurden Weiterbildungen und Zertifizierungen gewünscht, gefördert und auch bezahlt. Das habe ich in 30 Jahren in der IT in dem Umfang noch nie vorher erlebt. Man musste es sonst immer aktiv einfordern und rechtfertigen.