Die Benefits sind wirklich gut. Für Familien wird das Kinderkrankengeld aufgestockt, und es gibt einen Zuschuss für die Kinderbetreuung. Zudem wurde ein Inflationsbonus gezahlt, solange man in keinem gekündigten Arbeitsverhältnis steht; ich musste diesen nach meiner Kündigung zurückzahlen, was ich als ziemlich kleinkariert empfunden habe. Das Gehalt war marktüblich, hohe Gehaltssprünge waren selten möglich. Seit 1-2 Jahren gibt es interne transparente Gehaltsbänder, und die meisten Mitarbeitenden liegen in ihrem Bereich. In meinen letzten Jahren konnte ich Vorschläge für mein Team mit meiner Führungskraft besprechen, was in der Regel erfolgreich war. Ich hatte oft das Gefühl, dass meine Leistungen und mein Gehalt nicht im Verhältnis standen, was häufig zu Konflikten führte. Ich hatte den Eindruck, dass die Firma ihr Bestes versucht, allen gerecht zu werden, aber die hohen Fixkosten führen dazu, dass man sich gehaltlich am Limit bewegt. Der Wille war also da, aber die Rahmenbedingungen oft nicht. Insgesamt aber eine positive Entwicklung.
Die Sozialleistungen sind super. Beim Gehalt ist noch Luft nach oben, vor allem, der variable Gehaltsanteil geht schnell verloren, wenn man selbst (oder die Kinder) krank werden oder man an Dingen arbeitet, die nicht unmittelbar Geld einbringen, aber erforderlich für zukünftige Geldflüsse sind (z.B. Pre-Sales Tätigkeiten aller Art)
Als Entwickler zu 100%. Man kann anfangen und aufhören wann man möchte und kann sein Tag so gestalten wie man möchte, solange man zu den Meetings auftaucht. Man kann auch mal mehr oder weniger als die vereinbarten 8h arbeiten solange es am Ende noch passt. Wenn man in einer Projektleitenden Rolle ist sieht die Sache etwa anders aus. Durch den ständigen Kundenkontakt und Meetings, ist man sehr an den Kunden gebunden und nicht so frei wie als Entwickler. Dennoch hat man sehr viel Freiräume