Wenn der Bedarf entsteht, sich weiter zu bilden werde einem keine Steine in den Weg gelegt; es gibt sogar Weiterbildungszeit, die als Arbeitszeit behandelt wird.
Urlaub konnte, nach Absprache, auch sehr kurzfristig genommen werden. Die Gleitzeitregel machte es immer möglich Überstunden auf/ab zu bauen. Durch Home Office konnte auch die Anfahrtszeit gespart werden. Auch ein Wechsel in der Mittagspause war eigentlich immer möglich.
Was jetzt folgt ist immer Projekt & Kundenabhängig: Montag morgens und kein Bock auf Arbeit? Kein Problem, rede mit dem Team und nimm einen Tag frei. Vormittags die Oma abholen? Kein Problem, rede mit dem Team und nimm Dir die Zeit. Die Woche über keinen Kopf für die Arbeit? Kein Problem, dann halt mal eine Woche nur 20Std (Bei regulären 40std). Arbeitet man das halt nach. Um 11 Uhr erst aufschlagen, weil man verschlafen hat? Kein Problem, jeder hat Verständnis für solche menschlichen Sachen. (Die neckischen Kommentare der Kollegen darf man sich trotzdem anhören :D ) Work-Life-Balance ist hier einfach kein Thema, weil ich nie das Gefühl hatte, dass ich das eine dem anderen Unterordnen müsste. Hier wird auf den gesunden Menschenverstand gesetzt und darauf, dass man sich mit den Kollegen darauf einigt, was für das Team & das Projekt funktioniert. Die Geschäftsführung hält sich hier komplett raus und schreitet nur ein, wenn Fälle auftreten, die das Team für problematisch hält und diese eskaliert.