Dass wir an verschiedenen Standorten arbeiten können. Ich wohne in Zürich und reise regelmässig nach Basel, St.Gallen oder auch nach Stettbach. Es ist total normal, dass ich mir selbst einplane, wann ich dorthin gehe und dass ich bspw. erst um kurz vor 10 Uhr in St.Gallen auftauche, da ich fast 2h Hinfahrt habe. Da schaut niemand komisch oder erwartet, dass man seine Stunden absitzt. Ich kenne keine Unternehmung, die das FlexOffice so authentisch lebt, wie Helvetia. Das kommt gerade denen zu gut, denen Vereinbarkeit wichtig ist. Vorausgesetzt, man hält sich an seine Versprechen und performt auch, das sollte klar sein.
Kommunikation findet statt, könnte aber verbessert werden. Vor allem die Kommunikation von oben nach unten. Wir hatten zum Beispiel im Juli eine Reorganisation und seitdem hat man nicht wirklich viel vom Leadership Team gehört. Man fühlt sich irgendwie "verloren". Die nächste Kommunikation ist zwar kurz vor Weihnachten geplant. Trotzdem finde ich, dass man in so einer Phase nach einer grossen Reorganisation öfter kommunizieren sollte, um die organisatorische Veränderung auch zu verankern.
Als Vertriebspartner muss man das anders bewerten. Mit Flex-Office findet man eine super Balance. Jeder Vorgesetzte erwähnt immer wieder, dass das Wochenende immer für sich und nicht für die Arbeit genutzt werden soll. Urlaub kann sehr einfach mit dem Vorgesetzten abgesprochen werden.