Gut. Wie die Regelung zur voll flexibelene Arbeitszeit und mobilen Arbeiten tatsächlich gelebt werden hängt aber wie immer vom jeweiligen Vorgesetzten ab. Hier hab ich persönliches Glück und volle freihet durch meinen direkten Vorgesetzten, z.B. wenn ich mir im Kalender einen nachmitttag als frei wegen privaten Termin markiert habe, dann ist das so - keine Diskussion. Ausbaufähig sehe ich aber bei Themen wie "Workation" und "Sabbatjahr" die es bisher nicht gibt. Auch beim mobilen Arbeit (explizit kein Homeoffice) könnten Sachen klarer sein. Beispiel: Muss man auf Wunsch kurzfristig reinkommen wenn es der Vorgesetzte wünscht? z.B. was ist, wenn ich z.B. im Rahmen des erlaubten Stundenkontigents 1 Woche am Stück mobile Arbeite zwecks Kinderbetreuung, ggf, sogar an einem weiter entfernten Ort. Problematisch sehe ich auch, das manche Sachen unnötig kurzfrsitig zur Bearbeitung anstehen und dies doch zu unnötiger Mehrarbeit führt. Oftmals weil dies bei der ursrpünglichen Stelle schon lange bekannt war aber erst spät bearbeitet wurde und dann (sehr) spät den zu beteiligenden Ämtern zu geht. Manchmal weil es "der BM / Dezernent" halt "sofort" haben will.
Gehälter sollten angepasst werden. Neue Mitarbeiter werden nach einem anderen Schema bewertet und bezahlt als die Mitarbeit die vor vielen Jahren eingestellt wurden. Neue Mitarbeiter kommen nicht mehr an das Gehalt dran was die langjährigen Mitarbeiter bekommen, obwohl diese gleiche oder höherwertige Arbeit vollrichten. Zusatz- und Altersvorsorge sind top. Es gibt ein Zuschuss für das JobTicket.
Vorgesetzte sind gut geschult und haben immer den Mensch im Fokus. Ich kenne schlechte Vorgesetzte aus ehemaligen Anstellungen und kann sagen, dass ich hier durchweg positive Erfahrungen mit Vorgesetzten gemacht habe. Selbst negative Entscheidungen, die getroffen werden müssen, werden gut kommuniziert und erklärt. Man begegnet sich - trotz der Hierarchie des öffentlichen Dienstes - auf Augenhöhe, mit Respekt und Freundlichkeit.