Für mich als zukünftiger Schicht-Mitarbeiter schwer zu bewerten, von Berichten der Kollegen aber meist gut. Aufgrund von Ausfällen oder Fluktuation muss natürlich manches von den Kollegen aufgefangen werden, aber es wird versucht, beispielsweise einen langen Schichtblock mit einer längeren Freizeitphase auszugleichen. Um mehreren Kollegen die Möglichkeit zu geben, öfter ein freies Wochenende zu bekommen, werden am Wochenende 12 Stunden Schichten geleistet wodurch 24 Stunden durch zwei Kollegen abgedeckt werden können. Auch nach einem solchen Wochenende wird versucht, eine angemessene Freizeit-Phase zu gewährleisten. Da habe ich schon wesentlich schlechtere Schichtpläne gesehen.
Die Kommunikation ist in den Abteilungen, wo ich unterwegs bin, sehr gut. Ich habe aber mitbekommen, dass es einige Bereiche gibt, in der die fehlende Kommunikation stark zu Frustration führt.
Das Unternehmen ist Tochter von e.ON. In einem solchen großen Konzern gibt es viele Schnittstellen und Wege der Kommunikation. Man ist sehr bemüht mit Intranet und regelmäßigen Newslettern. Leider wirkt es trotzdem auf Neulinge erstmal etwas unübersichtlich. Gerade die vielen Projekte im Rahmen der Digitalen Transformation wirken etwas redundant bzw. nicht ausreichend abgegrenzt.